Die Sternenbrücke ist eigentlich ein Kinderhospiz, also eine Pflegeeinrichtung für schwerkranke Kinder in den letzten Lebenswochen oder -monaten. Daneben werden aber auch schwerstbehinderte Kinder, die einen hohen Pflegebedarf haben,
in Kurzzeitpflege genommen.
Schon beim Betreten der Sternenbrücke wird man gleich von der schönen Atmosphäre in Empfang genommen, die im ganzen Gebäude vorherrscht.
Die Flure und die Zimmer sind liebevoll gestaltet, alle Zimmer tragen die Namen von Planeten. Im Innenhof befindet sich ein Spielplatz:
Der Spielplatz wird von einem ziemlich großen Karnickel bewacht:
Justian war nicht in seinem Zimmer sondern im "Snoezelen-Raum".
Dieser Raum hat kein Fenster sondern wird nur von einem Projektor beleuchtet, der Muster in ständig wechselnden Farben an die Wand malt. Dazu werden den Kindern Kassetten oder CDs mit sanfter Musik oder Hörspielen vorgespielt. Der absolute Oberknaller aber ist das "Möbelstück", auf dem die Kinder währenddessen liegen: ein riesengroßes Wasserbett!
Justian findet das Wasserbett absolut spitze. Er schmeißt seine Beine über den Kopf und schleudert sie mit aller Kraft wieder zurück:
Dadurch löst er Welle aus, die kurze Zeit später zurückschwappt und ihn durchschüttelt. Für ihn offensichtlich ein Riesenspaß!
Aber dann hieß es Kofferpacken.
Die Zimmer sind sowohl behaglich als auch funktionell eingerichtet, quasi eine Mischung aus Hotel- und Krankenhauszimmer. Als Begleitung hatte Justian "den großen Brummi" von Kilian geliehen bekommen:
Diesen Riesenteddy hat Geli gebastelt. Er sitzt normalerweise auf Kilians Bett.
Die Sternenbrücke ist eine großartige Einrichtung, die wir auch in Zukunft gerne in Anspruch nehmen werden.